… und Bands von früher

Capri Di Rote Quintett

Foto: Matthäus Winnitzki

Gunnar Kockjoy: Trompete

Sebastian Hoffmann: Posaune, Euphonium & Melodika

Jörg Hochapfel: Klavier, Melodika, Gitarre

Oliver Karstens: Kontrabass

Dirk Achim Dhonau: Schlagzeug, Bassklarinette

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Diese grossartige Band existierte von 2003-2010 und hat zwei grandiose CDs aufgenommen: Capri Di Rote Quintett (2006) und Narkoleptik (2010), beide erschienen beim Hamburger Label blue pearls music. Alle Stücke habe ich mir ausgedacht, und ich bin immer noch sehr froh und stolz, dass die anderen wunderbaren Vier das so kongenial umgesetzt haben. Aber nicht zuletzt durch meinen Umzug von Hamburg nach Berlin (und noch ein paar andere Gründe) hat diese Band leider ein Ende gefunden. Mein schlechtes Gewissen darüber ist allerdings so gross, dass ich mir eine Fortsetzung immer noch erträume…

Wer allerdings noch eine der sensationellen CDs haben möchte wende sich vertrauensvoll an mich!

Nur Videomaterial ist rar, daher hier eine schreckliche, aber recht eindrucksvolle Handy-Aufnahme vom Titel-Track unserer zweiten CD: Narkoleptik.

 

 

Princessin Hans

Foto: J.Jackie Baier

Hans Kellett: Stimme, Singende Säge

Jörg Hochapfel: Klavier, Stimme

„Princessin Hans, eine Karambolage aus Antony Hegarty und The Sex Pistols und mittlerweile die größte queere Gestaltung des Berliner Chansons.“
(Zitty 11/2011)

 

 

 

Piho Hupo

Foto: Michael Wassenberg

 

Rolf Pifnitzka (1955-2018): Saxophone, Stimme

Jörg Hochapfel: Klavier, Synthesizer, Melodika

John Hughes: Kontrabass

Chad Popple: Schlagzeug

„Improvisation, Zersetzung, das Ausspielen von Dis- und Harmonie, völliger Wahnwitz und vehemente Virtuosität. Zerebrales Hämmern, Durchsäbeln aller Leinen, mit denen an musikalischen Konventionen gehangen wird.“ (Golem Hamburg)

 

Die Schlechten Verstecke

 

Jörg Hochapfel: Klavier, Melodika

Horst Nonnenmacher: Kontrabass

Rudi Fischerlehner: Schlagzeug

Mein erstes Jazztrio in Berlin, 2011 haben wir angefangen, Horst und ich haben Stücke geschrieben, aber letztendlich hat es als Band nicht so gut zusammengepasst, daher hat es sich dann 2013 klammheimlich verlaufen…

NHF

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Zeichnung: Martina Lenzin

Improvisierter Drum’n’Bass? Ja!

Ins Leben gerufen 2007 von Rudi Fischerlehner (Schlagzeug), mit einem Doppelkeyboard-Dreamteam bestehend aus Peer Neumann und mir. 2008 auch schon wieder vorbei.

Demo aufgenommen und editiert von Peer Neumann in einem finsteren Keller in der Voltastrasse.

Rocket #9

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Die legendäre Hamburger Sun Ra-„Coverband“, gegründet 2006 (?) von John Hughes – mit einer konstanten Rhythmusgruppe von Jörg Hochapfel (Klavier, Synthesizer), John Hughes (Kontrabass) und Chad Popple (Schlagzeug) und einem ansonsten stetig alternierenden Pool von Blasinstrumenten, bei dem ich sicher jemanden vergessen habe: Rolf Pifnitzka, Vlatko Kucan, Frank Paul Schubert, Martin Pfleiderer, Edgar Herzog, Heiner Metzger, Joachim Lützow, Gabriel Coburger (Saxophon), Jan Gospodinow, Thomas Burhorn (Trompete), Christophe Schweizer, Geoffroy Dabrock (Posaune).

Es gibt leider noch nicht mal eine Homepage… dafür aber eine recht langweilige britische Elektroband, die sich genauso nennt…

Barks

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Martin Pfleiderer: Saxophone

Jörg Hochapfel: Klavier, Synthesizer

Björn Lücker: Schlagzeug

Ein frei und wild improvisierendes Trio, aktiv von 2005 bis 2009…

Martin ist mittlerweile Professor für Musikwissenschaft in Weimar und spielt leider nicht mehr soviel Saxophon, was sehr schade ist!

Eine Doppel-CD ist 2005 bei brennt rekords veröffentlicht worden.

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Propele Di Katsa

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Barbara Fuchsberger: Klarinette, Altklarinette

Jörg Hochapfel: Klavier, Synthesizer

John Hughes: Kontrabass

Improvisierte Musik. Hier das Bandinfo, das wahrscheinlich John damals geschrieben hat:

„Propele di katsa was founded in summer 2002 and based on frequent work towards developing a collective music out of the individual intentions of the trio. The efforts of this process and the concentration of the group creates a highly personal result. The contribution of each artist covers a wide spectrum and musical mix of knowledge and emotion adding to the many dimensions of this music. Working with this collective approach, Propele di katsa breaks out of the cliché and routine of musical habit, creating a fragile music on a risky tightrope. Rocking between harmonies of melody, and rhythm towards the edge of noise.“

Insgesamt 5 Auftritte von 2003 bis 2005. Und eine CD beim Label generate records des New Yorker Schlagzeugers Jeff Arnal („sold out“).

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Meine erste Band von vielen mit dem Bassisten John Hughes (gefolgt von Rocket #9, Hosho und Piho Hupo).

Barbara Fuchsberger (1997-2001 auch bei Hunger) ist mittlerweile als Musiktherapeutin und Musikerin in Saarbrücken aktiv.

Willi Landl & Jörg isst das Klavier

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Auf den damals in Hamburg ansässigen österreichischen Sänger Willi Landl stieß ich 2000 auf einem gemeinsamen Konzert von Hunger und Willis damaligen sehr geräuschorientierten Gesangsduo mit Dolly Cluster. Wie ich dann überrascht feststellte, sang Willi parallel auch auf unnachahmliche Weise Jazzstandards (und tut es natürlich noch), und wir wagten kurz darauf den Versuch, all diese diversen Dinge im Rahmen eines „klassischen“ Sänger/Pianist-Duos zu kombinieren, das von 2001 bis 2003 recht häufig und nach Willis Umzug nach Wien immer noch bis 2011 sporadisch konzertierte, teilweise unterstützt von der Capri Di Rote Quintett-Rhythmussektion Oliver Karstens und Dirk Achim Dhonau.

Neben Lieblings-Jazzstandards wie „The Ballad of Sad Young Men“ oder „Spring Can Really Hang You Up The Most“ und einigen wenigen Eigenkompositionen hatten wir ein Faible für dekonstruktive Coverversionen von Popsongs, von denen zwei („Wild Boys“ von Duran Duran und „One More Time“ von Daft Punk) später auf CDs von Willi erschienen sind, dann allerdings aufgenommen mit seiner neuen Wiener Band um den fantastischen Pianisten Michael Hornek.

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In Lukas wunderbarer Marktstube 2005, als im Hamburger Karoviertel die Welt noch mehr in Ordnung war als jetzt.

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